Nachweis von Holzschutzmitteln

In den öffentlichen Medien wird, oft tendenziös und inzwischen seit Jahrzehnten, die Information verbreitet oder suggeriert, Holzschutzmittel an sich seien eine der gefährlichsten Gruppen von eingesetzten Chemikalien.

Das ist falsch.

Der Begriff Holzschutzmittel umfaßt völlig unterschiedliche chemische Verbindungen und diese sind somit auch in ihrer Toxizität nicht einfach gleichzusetzen.
Toxische Chlorkohlenwasserstoffe wie DDT oder PCP sind seit den 70er Jahren verboten und z.B. mit wasserbasierten Borpräparaten nicht vergleichbar.

Um ein Gebäude und eventuelle Gesundheitsgefahren objektiv bewerten zu können, ist darum die Bestimmung der tatsächlich vorhandenen Wirkstoffe von Holzschutzmitteln unerlässlich.


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